Zwei Erfolge

Zwei Erfolge

Oldendorf. Vorläufiges Aufatmen beim Ahlhorner SV. In der Faustball Bundesliga der Frauen entschieden die Ahlhornerinnen beide Spiele mit 3:0 für sich und ließen sowohl gegen den SV Moslesfehn als auch gegen den TSV Hagenah eine deutliche Leistungssteigerung erkennen.


Ahlhorner SV – SV Moslesfehn 3:0 (11:9; 11:6; 11:8)
Konzentriert und einheitlich startete das Team von der Lethe im Derby gegen den SV Moslesfehn. Eine 2:0-Führung glich Moslesfehn jedoch nicht nur aus, sondern ging schließlich mit 3:2 in Führung. Ahlhorn, anders als im bisherigen Saisonverlauf, legte noch einmal zu und punktete vier Mal in Folge. Beim Stand von 10:7 benötigte das Team von Trainerin Edda Meiners zwei Anläufe, ehe die 1:0-Satzführung gelang. Dieser Satzgewinn gab Ahlhorn weiteren Antrieb und Selbstvertrauen, dem der SV Moslesfehn im folgenden Durchgang erst nach einem deutlichen Rückstand (0:7) etwas entgegenzusetzen hatte. Mit 6:8 kam die Mannschaft von Co-Trainer Manfred Grüning noch einmal heran, doch erneut waren es die Ahlhornerinnen, die die entscheidenden Punkte verbuchten. So wurde die Satzführung zum 2:0 ausgebaut, ehe der dritte Satz die Entscheidung zu Gunsten des ASV brachte, die unter Führung von Mittelfeldmotor Janna Köhrmann den vorher nicht erwarteten klaren 3:0 Erfolg erspielten.

Ahlhorner SV – TSV Hagenah 3:0 (11:2; 11:8; 11:8)
Im zweiten Spiel traf man auf den bisher punktlosen TSV Hagenah. Überrollt von Ahlhorns zurückgewonnener Routine und einer hohen Eigenfehlerquote in Hagenahs Angriff, ließ Mannschaftsführerin Imke Schröder kein Zweifel am Sieg im ersten Durchgang aufkommen. Dabei integrierte sich Felicia Gißler nahtlos in die Abwehrreihe des ASV. Beide Teams lieferten sich im weiteren Verlauf umkämpfte Spielzüge, die Hagenah beim Stand von 6:7 sogar die Führung brachten. Ahlhorns Angriffsduo Schröder und Neuefeind reagierte mit platzierten Schlägen, die das 11:8 für die Gäste bedeuteten. Im dritten Spielabschnitt wechselte Felicia Gißler schließlich auf die Mittelposition und zeigte auch hier ihre Talent. Hagenah um Ex-Nationalspielerin Jana Rapp mobilisierte noch einmal alle Kräfte und agierte extrem kämpferisch. Doch sollte dies nicht belohnt werden, denn Ahlhorn überzeugte mit Spielübersicht und siegte mit 11:8 zum 3:0-Erfolg.
„Heute konnten wir endlich unsere gewohnte Stärke abrufen und umsetzen“, zeigt sich Trainerin Edda Meiners zufrieden mit der optimalen Tagesausbeute.
Sandra Wortmann

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