PH 1-2017 Editorial

PH 1-2017 Editorial

Liebe Freunde des Faustballsports,

Großenknetens beliebter Bürgermeister Thorsten Schmidtke widmet momentan einen wesentlichen Teil seiner umfangreichen Arbeitszeit dem Faustball und durchmisst dabei die Extreme dieser fast noch beliebteren Sportart:


Vor wenigen Tagen, Mitte Januar 2017, stellte er sich mit Haut und Haar und Herz seiner Aufgabe als Schirmherr einer der wichtigsten kontinentalen Faustballveranstaltungen, des Frauen-Europacups in der Halle am Lemsen.
Kaum drei Wochen später, an einem grau verhangenen Montagnachmittag im frühen Februar 2017, ging unter Thorsten Schmidtkes Federführung die bereits traditionelle Sportlerehrung der Gemeinde Großenkneten über die Rathausbühne, auf der diesmal - in der NWZ spricht Ulrich Suttka von einer „Familienfeier“ - ausschließlich zwei Faustball-Jugendmannschaften standen: Unsere weibliche und männliche U12 sowie ihre Betreuer wurden mit der Silbernen Ehrennadel der Gemeinde ausgezeichnet. Beide Teams waren im Sommer 2016 in Dörnberg in die DM-Medaillenränge vorgestoßen und erfüllten damit die kommunalen Richtlinien.
Thorsten Schmidtke nimmt solche Ehrenpflichten, so unterschiedlich sie zunächst erscheinen mögen, gerne und engagiert wahr! Und in der Tat wird auf den zweiten Blick ein starkes Band, eine feste Verzahnung zwischen diesen beiden Anlässen offenkundig. Erfolg im Leistungssport - gar in der europäischen Spitze - ist nämlich ohne intensive Jugendarbeit undenkbar, das ist nicht nur die Sportphilosophie der ASV-Faustballer. Und vielleicht stehen in zehn Jahren einige der geehrten U12-Akteure in einem (Ahlhorner) Bundesligateam oder gar in der Nationalmannschaft.
Bei aller Leistungsorientierung, allem Erfolgsstreben geht es dennoch familiär und integrativ zu, und zwar - das unterscheidet den Faustball von vielen anderen, eher am Kommerz orientierten Sportarten - bei der U12 wie in der europäischen Spitze. Und so stellt auch Bürgermeister Thorsten Schmidtke im Kreis der Faustballer besonders die soziale Bedeutung des Sports heraus. Wenn sich dann gar noch nationale und internationale Erfolge einstellen, so kann er, der selbst tief im ASV verankert ist, mit Fug und Recht betonen: „Faustball ist ein Aushängeschild der Gemeinde. Ihr macht positive Werbung für uns.“
Von all diesen Aspekten des Faustballsports will unser Heftchen „Faustball in Ahlhorn“ stets berichten oder erzählen. Und in der Hoffnung, dass ihr geneigten Leser auch in der vor euch liegenden Boschüre einiges davon entdecken werdet, wünschen wir wie immer viel Vergnügen beim Schmökern und danken dem Bürgermeister und allen anderen herzlich, die sich wohlwollend für unseren Sport einsetzen.

Eure Redaktion „Faustball in Ahlhorn“
Eure Ahlhorner Faustballer
(Horst Strömer)

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