Weiter Spitze

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Am vorletzten Spieltag der Faustball Bundesliga der Frauen macht der Ahlhorner SV vorzeitig die DM-Qualifikation klar. Nach zwei Siegen über den TV Jahn Schneverdingen (3:1) sowie über den TSV Essel, geht das erste Ticket für die Endrunde in Stuttgart-Stammheim an den Tabellenführer.


Ahlhorner SV – TV Jahn Schneverdingen 3:1 (13:11; 6:11; 11:5; 11:8)
Gegen „Angstgegner“ TV Jahn Schneverdingen zeichnete sich zu Beginn einmal mehr eine ausgeglichene Partie ab. Keiner Mannschaft gelang es, sich einen Vorsprung zu verschaffen. Zwar konnten die scharf geschlagenen Bälle von Weltmeisterin Theresa Schröder mehrfach entschärft werden, doch auch Schneverdingens Defensive erlaubte sich keine Patzer. Nach zwei abgewehrten Satzbällen punktete Ahlhorn in der Verlängerung zur 1:0-Satzführung. Leichtes Spiel hatte das junge Team aus der Lüneburger Heide beim Seitenwechsel. Ahlhorn zeigte sich verunsichert und ermöglichte den Gastgebern somit, mit 6:11 den Satzausgleich zu erzielen. Die Kehrtwende brachte der dritte Durchgang. Das Team von Trainerin Edda Meiners spielte taktisch klug und setzte den TV Jahn konsequent unter Druck. Mit 11:5 holte sich der ASV die Satzführung zurück. Im letzten Durchgang gelang es schließlich, einen 4:6-Rückstand in eine 8:6-Führung zu verwandeln. Nachdem der TV Jahn noch einmal auf 8:8 heran kam, machten Ahlhorns Angreiferinnen Imke Schröder und Pia Neuefeind den Sieg zum 3:1 perfekt.

Ahlhorner SV – TSV Essel 3:1 (11:9; 9:11; 11:7; 11:4)
Mit Imke Schröder auf der Position des Hauptangreifers legte man gegen den TSV Essel einen Blitzstart hin. Mit 7:1 ließ man dem Gegner kaum eine Chance. Diese Gelegenheit nutzte Trainerin Edda Meiners um Nachwuchsspielerin Anna Keyser für Janna Köhrmann zu bringen. Diese meisterte ihre Aufgabe gut. Essel schöpfte neuen Mut und punktete nun mehrfach über die rechte Seite sodass es am Ende noch einmal knapp wurde. Dennoch gelang mit 11:9 die Satzführung. Holprig verlief der zweite Durchgang. Ahlhorn erlaubte sich zu viele technische Fehler, sodass de Aufsteiger mit 11:9 den Ausgleich gelang. Im dritten Satz feierte schließlich Jenny Gißler ihr Bundesligadebüt und verhalf Mannschaftsführerin Imke Schröder mehrfach, die Lücken im Feld der Gegner zu finden. Mit 11:7 und 11:4 setzte sich der vermeintliche Favorit schließlich durch und feierte den 3:1-Erfolg. „Wir freuen uns sehr über den Ausgang des Spieltages und die damit verbundene DM-Quali, insbesondere weil unsere Nachwuchsspielerinnen hervorragend integriert wurden und ihre Aufgabe gut gemeistert haben“, zeigt sich Trainerin Edda Meiners mehr als zufrieden.

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