Feldsaison 2022

Feldsaison 2022

20-08-2022: Unseren Männern gelingt in Hannover der direkte Wiederaufsteig in die 1. Liga Nord !!!! (Foto: Jule Wilke)

Nun wartet die Aufstiegsrunde
Zum Stand in der 2. Bundesliga der Männer


Am Ende hat es unsere Jungs doch noch leicht erwischt: Das vorletzte Saisonspiel – wieder gegen MTV Vorsfelde – ging 0:3 verloren. Das ist schade, denn damit bekleckerte ein kleines Fleckchen die ansonsten strahlend weiße Weste der Mannschaft, und das ausgerechnet gegen die Truppe, die auch im Hinspiel nur mit großer Mühe 3:2 besiegt werden konnte. Aber das kümmert keinen so recht, denn mit 30:2 Punkten setzten sich die Gebrüder Albrecht und Co. über die gesamte Saison doch recht sicher durch und ließen sich auch von den Konkurrenten um die Spitzenplätze, zu denen man Vorsfelde gar nicht recht gezählt hat, nicht in die Suppe spucken.
Wer von ihnen unser Team nun in die Aufstiegsrunde zur ersten Liga wird begleiten dürfen, können wir genüsslich aus dem weichen Sessel dessen beobachten, der seine Arbeit zur Zufriedenheit erledigt hat. Der SV Armstorf (im Augenblick 8 Minuspunkte) hat alles in eigener Hand, sollte sein Restprogramm von immerhin noch vier Begegnungen dann aber tunlichst ohne weitere Blessuren überstehen. Noch zwei lösbare Aufgaben hat der MTV Wangersen vor der Brust (momentan 10 Minuspunkte), der sich das Leben aber selbst schwer zu machen geneigt ist. (Aktuell: Tatsächlich gab es zwei Niederlagen und der MTV Wangersen ist nicht mehr im Aufstiegsrennen...!)
Nicht mehr unmittelbar in die Entscheidung eingreifen kann der TuS Empelde (12 Minuspunkte), der zwar vom zweiten Tabellenplatz aus auf seine Konkurrenten äugt, diese Position aber nur mit Fortunas mächtiger Hilfe wird halten können.
Ähnlich ist die Lage in der zweiten Liga Ost, in der die SG Chemie Zeitz verlustpunktfrei führt und nur noch theoretisch vom Platz in der Aufstiegsrunde verdrängt werden kann. Dahinter wird sich der VfL Kellinghusen kaum noch von Stern Kaulsdorf die Butter vom Brot nehmen lassen, obwohl sich die Ostberliner sicherlich noch nicht geschlagen geben werden.
Egal wie es kommt: Das ASV-Team erwartet am 20.08. ab 10.00 Uhr eine spannende Aufstiegsrunde. Ob sie in Wangersen ausgetragen oder sogar noch in die Ahlhorner Arena verlegt wird, muss nach Ende der Saison endgültig geklärt werden. (Aktualisiert: Die Aufsteigsrunde wird in Ahlhorn ausgetragen!) Eines dagegen steht bereits fest: Der Weg in die Erstklassigkeit kann nur über die Blau-Weißen von der Lethe führen.
(Horst Strömer)

Albrecht-Team stürmt an die Spitze
nach Wildeshauser Zeitung
Mit vier weiteren Siegen sind die Zweitliga-Faustballer des Ahlhorner SV mit großen Schritten auf dem Weg zu den Aufstiegsspielen. Auch gegen den SV Düdenbüttel und TuS Spenge setzte die Mannschaft von Spielertrainer Tim Albrecht ihre Siegesserie fort – und gab dabei nur einen Satz ab.

Ahlhorner SV – SV Düdenbüttel 3:1 (11:7, 11:3, 11:13, 11:7): Einen Satz gaben die Ahlhorner im ersten der beiden Duelle gegen den SVD ab. Nach einer komfortablen 2:0-Führung gelang es dem Team aus dem Kreis Stade, zwischenzeitlich zu verkürzen – im vierten Abschnitt machte der ASV dann aber alles klar. „Den Satzgewinn hatten sie sich verdient“, sagte Albrecht: „Wir hatten ein wenig Schwierigkeiten, uns auf die Bedingungen einzustellen.“

SV Düdenbüttel – Ahlhorner SV 0:3 (6:11, 8:11, 3:11): Kurz darauf kam es bereits zum zweiten Duell mit dem Tabellensechsten. Hier ließ der ASV nur noch wenig bis gar nichts anbrennen. „Insgesamt haben wir es sehr souverän gemacht, haben durchgewechselt und sind trotzdem gut durch das gesamte Spiel gekommen“, sagte Albrecht.

Ahlhorner SV – TuS Spenge 3:0 (11:6, 11:6, 11:7): Gegen den Vorletzten der aktuellen Tabelle hatten die Ahlhorner wenig Mühe, ließen in keinem der drei Sätze Spannung aufkommen und festigten damit den Platz an der Tabellenspitze.

TuS Spenge – Ahlhorner SV 0:3 (3:11, 5:11, 3:11): „Klar ist es schwierig, sich nach einem recht deutlichen 3:0-Sieg sofort wieder neu zu fokussieren, um im Anschluss gleich das Rückspiel zu bestreiten“, sagte Albrecht. Seiner Mannschaft gelang diese Umstellung aber gut. Auch im zweiten Aufeinandertreffen ließ der ASV nur wenig zu und marschierte zum zwölften Saisonsieg.

Nun geht es für die Ahlhorner in eine kurze Pause. „Rein von der Tabellensituation können wir sehr zufrieden sein“, sagte Albrecht: „Spielerisch haben wir viele gute Partien abgeliefert, aber auch Phasen gehabt, in denen wir nachlässiger geworden sind. Dort gilt es daran zu arbeiten, noch konsequenter zu werden.“ Das Training wird über die Pause aber fortgeführt, um für das Ziel Aufstiegsspiele dann alles klarzumachen. „Wir wollen im Rhythmus bleiben und nichts mehr anbrennen lassen“, betonte Albrecht.

Nach 20 Jahren erstmals nur zweitklassig
Nach Michael Hiller - Nordwest-Zeitung

Nach ihrem Abstieg geht es für die Faustball-Männer des Ahlhorner SV in dieser Feldsaison in der 2. Bundesliga weiter.
AHLHORN /BRETTORF Es war schon ein mittelschwerer Schock, den der Ahlhorner SV im vergangenen Sommer verkraften musste: Nach 20 Jahren durchgängiger Erstliga-Zugehörigkeit stieg die erste Männermannschaft aus dem deutschen Oberhaus ab. In dieser Feldsaison müssen die Ahlhorner also in der 2. Bundesliga Nord ran, wo sie unter anderem auf den Landkreisnachbarn TV Brettorf II treffen.

Spielertrainer beim ASV ist weiterhin Tim Albrecht, auch der Kader ist unverändert geblieben. „Ich bin nach dem Abstieg nicht abgesägt worden“, lacht der 29-Jährige, der für sich und seine Mannschaft natürlich den direkten Wiederaufstieg als Ziel gesetzt hat. „Einfach wird das aber nicht“, betont Albrecht und verweist auf die aus seiner Sicht starke Konkurrenz aus Armstorf oder Wangersen. „Wir sind gespannt, was uns erwartet. Viele Mannschaften sind noch unbeschriebene Blätter“, sagt Albrecht mit Blick auf die Konkurrenz in der 2. Liga. Neben dem sportlichen Erfolg wird der ASV auch die Priorität darauf legen, die jüngeren Spieler noch mehr einzubinden.
Zum Auftakt treffen die Ahlhorner an diesem Samstag, 7. Mai (15 Uhr), in Wangersen gleich auf die beiden stark einzuschätzenden Teams des SV Armstorf und MTV Wangersen.

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