Erste Niederlage
Kutenholz. Am zweiten Spieltag stößt der TV Jahn Schneverdingen den Ahlhorner SV nach einem 3:1-Sieg von der Tabellenspitze.
Dank eines 3:0-Erfolges über die Aufsteiger aus Essel landet der ASV aber noch auf Platz drei der Tabelle.
Ahlhorner SV – TV Jahn Schneverdingen 1:3 (9:11; 4:11; 11:8; 9:11)
Gegen druckvoll aufspielende Schneverdingen zeigte sich der Ahlhorner SV zunächst verhalten. Beim knappen Spielverlauf sind es schließlich Schneverdingens Offensivspielerin, die die entscheidenden Punkte über die kurzen Seiten verwandelten. Mit 0:1 geriet die Mannschaft von Trainerin Edda Meiners gleich in Rückstand. Davon sichtlich verunsichert lief im zweiten Satz nicht viel zusammen und Schneverdingen hatte leichtes Spiel, die Führung zum 2:0 auszubauen. Die konsequente Einhaltung taktischer Vorgaben fruchtete schließlich im dritten Satz, in dem die Ahlhornerinnen erstmals zu ihrem Spiel fanden. Mit 11:8 verkürzte der ASV auf 1:2. Erneut gestaltete sich der vierte Durchgang äußerst knapp, viele hart geschlagenen Bälle auf beiden Seiten wurden entschärft, doch einmal mehr war es die Klasse von Weltmeisterin Theresa Schröder, die den Unterschied machte. So mussten sich die Ahlhornerinnen einmal mehr gegen den TV Jahn Schneverdingen geschlagen geben.
Ahlhorner SV – TSV Essel 3:0 (11:8; 13:11; 12:10)
Im zweiten Spiel des Tages präsentierten sich die Ahlhornerinnen sehr verhalten. Platzierte Angaben von Ahlhorns Mannschaftsführerin Imke Schröder sorgten dafür, dass man stets die Führung behielt, sodass der erste Satz mit 11:8 an die Gäste ging. Der zweite Satz gestaltete sich knapp, denn Essel nutzte jegliche Unkonzentriertheit des ASV aus und punktete mehrfach zum Ausgleich. Erst im dritten Anlauf verbuchte man den Satzball zum 13:11 als Essels Angreiferin Svenja Donner den Ball in die Leine setzte. Auch der dritte Durchgang wurde erst in der Verlängerung entschieden, diesmal waren es jedoch die vermeintlichen Favoriten, die mit platzierten Punkten überzeugen konnten.
„Schneverdingen hat uns mal wieder ein Bein gestellt. Das sind die Spiele, aus denen wir viel mitnehmen und die uns zeigen, woran wir zu arbeiten haben. Leider steckte uns die Niederlage im zweiten Spiel noch in den Köpfen“, resümiert Mittelspielerin Janna Köhrmann den Spieltag.
Sandra Wortmann