Noch nicht abgestiegen

Noch nicht abgestiegen

26.01.2020

„Noch sind wir nicht abgestiegen“
Nach Wildeshauser Zeitung - Sven Marquart
Weiter im Geschäft: Erik Grotelüschen und der Ahlhorner SV dürfen sich weiterhin Hoffnung auf den Klassenerhalt machen.


Ahlhorn – Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. „Noch sind wir nicht abgestiegen“, bekräftigte Tim Albrecht, der Spielertrainer des Faustball-Erstligisten Ahlhorner SV. Das Tabellenschlusslicht wahrte nach der einkalkulierten Niederlage beim Spitzenreiter VfK 01 Berlin (1:5) durch den 5:0-Erfolg bei der Berliner TS seine Chancen auf den Klassenerhalt. Schützenhilfe bekam der ASV vom Landkreisrivalen TV Brettorf, der den TK Hannover mit 5:1 bezwang, und vom VfL Kellinghusen, der mit 5:1 beim Leichlinger TV triumphierte. Ahlhorn, Leichlingen, Hannover und die Berliner TS haben nun allesamt drei Siege auf dem Konto. Allerdings haben die Ahlhorner auch schon ein beziehungsweise zwei Spiele mehr absolviert als ihre Konkurrenten im Abstiegskampf.


VfK 01 Berlin – Ahlhorner SV 5:1 (11:5, 11:8, 11:1, 11:7, 6:11, 11:8): Das Ergebnis klingt deutlicher als der Spielverlauf war. „Wir haben gut mitgehalten und uns auch spielerisch ganz gut verkauft“, meinte Tim Albrecht, der auf der Position vorne links für Rückschlag und Blocks verantwortlich zeichnete. Sein Angriffspartner Christoph Johannes servierte von rechts die Angaben. Die Defensive bildeten Erik Grotelüschen, Mats Albrecht und Andrej Macht. Die VfK-Abwehr ließ sich nur selten überwinden und brachte die Bälle konstant gut nach vorne, so dass Lukas Schubert und Sebastian Kögel immer wieder variabel punkten konnten. Die Ahlhorner hielten so gut es ging dagegen und belohnten sich mit dem Gewinn des fünften Satzes. „Am Ende haben wir aber Körner gespart und den Fokus aufs zweite Spiel gerichtet“, erklärte Tim Albrecht.

Berliner TS – Ahlhorner SV 0:5 (10:12, 12:14, 6:11, 7:11, 6:11): Nach der U 18-Landesmeisterschaft hatte sich Jan Hermes in Hannover in den Zug gesetzt und war in die Bundeshauptstadt nachgereist. Zusammen mit Christoph Johannes (Angaben) bildete Jan Hermes (Rückschlag) gegen den Aufsteiger das Angriffsduo. Tim Albrecht wechselte auf seine angestammte Mittelposition. Dafür setzte Andrej Macht aus. Die ersten beiden Sätze waren eng und gingen erst nach Verlängerung an den ASV, der im zweiten Abschnitt beim Stand von 9:10 und 10:11 zwei Satzbälle abwehren musste. „Dann haben wir es konzentriert runtergespielt und konsequent unsere Chancen genutzt“, schilderte Tim Albrecht den weiteren Verlauf. Am Ende stand ein klarer 5:0-Erfolg. „Wenn wir diese Leistung auch in den nächsten Spielen abrufen, bin ich guter Dinge, dass wir das Unmögliche vielleicht doch noch möglich machen können“, sprach Tim Albrecht sich und seinen Teamkollegen Mut zu.  nach mar

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