DM Finale erreicht

DM Finale erreicht

03.02.2020

Ahlhorn – Jubel beim Ahlhorner SV und SV Moslesfehn, bittere Enttäuschung beim TV Brettorf: Am letzten Spieltag der 1. Bundesliga Nord verdrängten die Faustballerinnen des SV Moslesfehn den Landkreisrivalen aus Brettorf noch vom dritten Tabellenplatz und dürfen den Ahlhorner SV zur DM-Endrunde nach Schneverdingen begleiten (29. Februar/1. März).
Nach Wildeshauser Zeitung - Sven Marquart
Der Ahlhorner SV hatte das DM-Ticket bereits nach dem 3:0 über den VfL Kellinghusen in der Tasche, vepasste durch das 2:3 gegen den TK Hannover aber die mögliche Nordmeisterschaft.


Bei der deutschen Meisterschaft trifft Ahlhorn (2. Nord) in der Vorrunde auf den TSV Dennach (1. Süd) und den TSV Pfungstadt (3. Süd). Der SV Moslesfehn (3. Nord) bekommt es in der Gruppenphase mit dem TV Jahn Schneverdingen (1. Nord/Ausrichter) und dem TSV Calw (2. Süd) zu tun.

Ahlhorner SV – VfL Kellinghusen 3:0 (11:4, 15:13, 11:6): Wie schon am vergangenen Wochenende musste der ASV erneut ohne Pia Neuefeind auskommen. Die Nationalangreiferin laboriert an einer Entzündung der Patellasehne. Möglicherweise fehlt die Weltmeisterin ihrem Team sogar bei der DM. „Es sieht jedenfalls nicht gut aus“, berichtete Spielertrainerin Janna Köhrmann. Trotzdem stellte der verunsichert wirkende Abstiegskandidat aus Schleswig-Holstein die Ahlhornerinnen vor keine größeren Probleme. Mit einer soliden Leistung führten die Angreiferinnen Imke Schröder und Tokessa Köhler-Schwartjes den ASV zu einem ungefährdeten Dreisatzsieg und damit zur DM-Qualifikation.

Ahlhorner SV – TK Hannover 2:3 (11:9, 11:9, 8:11, 8:11, 8:11): Nach den ersten beiden Durchgängen schien der ASV geradewegs auf den Staffelsieg zuzusteuern. Denkste! „Hannover hat taktisch sehr clever gespielt. Vor allem mit den ganz kurzen Bällen von Cindy Ristel haben wir uns sehr schwer getan“, erzählte Janna Köhrmann. Deshalb wechselte sie Julia Weber ein. Doch auch die laufstarke Angreiferin aus dem Ahlhorner Regionalliga-Team konnte Cindy Ristel nicht stoppen. Am Ende verloren die Gastgeberinnen das Match in fünf Sätzen. „Schade! Mit dem ersten Platz hätten wir bei der DM eine bessere Ausgangsposition gehabt. Aber bei einer Meisterschaft muss man eh alle Spiele gewinnen“, meinte Janna Köhrmann.

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