Zwei weitere Siege

Zwei weitere Siege

16.12.2019

Ahlhorn katapultierte sich mit zwei Siegen auf Tabellenplatz eins.
(nach NWZ)
Moslesfehn - Wie schon beim ersten Derby-Spieltag zum Auftakt in die Faustball-Hallensaison, waren die Ahlhornerinnen auch dieses Mal das Maß der Dinge und holten die volle Punkteausbeute. Mit den Siegen gegen Brettorf und Gastgeber Moslesfehn kletterte der ASV in der Bundesliga-Tabelle auf den ersten Platz. „Wir genießen jetzt erst einmal den Moment an der Tabellenspitze. Aber auf uns wartet noch viel Arbeit“, sagte Ahlhorns Spielertrainerin Janna Köhrmann und ergänzte: „Nun haben wir gute Voraussetzungen geschaffen, um uns im weiteren Verlauf der Rückrunde für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren.“


TV Brettorf - Ahlhorner SV 1:3 (11:3, 6:11, 5:11, 7:11). Brettorf gab von Beginn Vollgas. „Wir mussten und erst noch finden. Unter der Woche mussten wir den Schock verkraften, dass Felicia Gißler mit einem Kreuzbandriss den Rest der Saison fehlen wird. Daran hatten wir etwas zu knabbern“, meinte ASV-Spielertrainerin Köhrmann. Doch im zweiten Satz drehte ihre Mannschaft auf und holte sich nach diesem auch den dritten Durchgang souverän. „Da hat man uns einfach angemerkt, dass wir schon fünf Sätze aus dem vorangegangenem Spiel in den Knochen stecken hatten. Und als Imke Schröder im zweiten Satz eingewechselt wurde, stellte sie uns vor einige Probleme“, meinte TVB-Betreuer Kläner in Bezug auf Ahlhorns Angreiferin. Dank des immer größer werdenden Selbstbewusstseins gewann Ahlhorn auch den vierten Satz und entschied damit die Partie für sich.

  SV Moslesfehn - Ahlhorner SV 1:3 (8:11, 12:10, 1:11, 4:11). „Wir wussten, dass wir aufpassen müssen, weil Moslesfehn sich immer wieder gut zurückkämpfen kann“, meinte Köhrmann, deren Team den ersten Satz ohne Probleme gewann. Und dann bewiesen die Gastgeberinnen, dass zurecht vor ihrem Kampfgeist gewarnt wurde. „Das war zwar sehr eng, letztendlich haben wir aber gut ins Spiel gefunden, und uns den Satz verdient geholt“, freute sich Oldenbostel. Anschließend habe Ahlhorn seine Mannschaft allerdings vor große Probleme gestellt. „Wir sind wenig in den Rückschlag gekommen. Das hat Ahlhorn wirklich sehr stark gemacht, jeder Schlag von ihnen war ein Punkt“, so der Moslesfehner Coach, dessen Mannschaft im Laufe der Zeit immer verunsicherter spielte. Auf der anderen Seite drehte Ahlhorn immer mehr auf. „Im Angriff haben wir viel gewechselt, aber das hat an unserem Spielfluss nichts geändert. Vor allem Imke Schröder hat richtig stark gespielt“, lobte Köhrmann, deren Team sich nach den klaren Erfolgen in den Sätzen drei und vier den achten Saisonsieg sicherte.

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